flexERP Warenwirtschaftssystem Lagermanagement- flexERP Wareneinlagerung

In der flexERP Wareneinlagerung werden Mengen von Wareneingängen entsprechenden Lagerslots zugeordnet, in denen die Mengen auch tatsächlich körperlich untergebracht werden.
Somit kann man im System immer feststellen, wo welche Ware tatsächlich liegt.
Wareneinlagerungen können angelegt, bearbeitet, ausgewertet oder deaktiviert werden.

Geschlossener Prozess:

  • Wareneingänge sind Grundvoraussetzung, um eine Wareneinlagerung zu ermöglichen
  • nur Ware bzw. (Teil-)Mengen, die laut dem Modul “Wareneingang” noch nicht eingelagert worden sind, können im Modul “Wareneinlagerung” eingelagert bzw. verbucht werden
  • Warenauslagerungen können nur für Waren vorgenommen werden, die bereits per Wareneinlagerung im System verbucht und nicht in einem anderen Warenauslagerungsprozess verarbeitet worden sind

Kurzbeschreibung in Stichpunkten:

  • das Modul “Wareneinlagerung” dient der Zuweisung von Artikeln bzw. Mengen in vom System hinterlegten “Lagerslots” (körperliche Lagerorte)
  • Ware muss immer eingelagert werden
  • “Sammel-Lagerslots” sind möglich, falls man nicht mit einer genau definierten Lagerstruktur arbeiten möchte
  • Ware muss im Warenausgang ausgelagert werden
  • je nach Einstellung bei den Lagerslots können Artikel nur in bestimmte Lagerslots eingelagert werden (siehe “Lagerslots”)

Spezielle Hinweise zur Businesslogik vom flexERP Wareneinlagerung:

  • Wareneinlagerungen sind Teil von folgenden Prozessketten:
    • Prozesskette 1 – “Bewegung von Ware innerhalb des Lagers”
      • 1. Wareneingang
      • 2. Wareneinlagerung
      • 3. Warenausgang (Warenauslagerung)
  • eingelagert werden können nur Artikel, die in noch nicht vollständig eingelagerten Wareneingangs-Positionen offen sind
  • MHD und Charge wird automatisch vom Wareneingang übernommen
  • eingelagert werden kann nur in Lagerslots, die entsprechend verfügbar sind und angezeigt/vorgeschlagen werden
    • Beispiel 1: ein Lagerslot kann artikelbereinigt konfiguriert sein (nur Artikel mit der selben Artikelnummer werden akzeptiert)
    • Beispiel 2: ein Lagerslot kann produktgruppenbereinigt konfiguriert sein (nur Artikel aus der selben Produktgruppe können gelagert werden)
    • Beispiel, was nach einem der nächsten Updates gehen wird: ein Lagerslot ist nur so lange verfügbar, bis die definierte Größe bzw. das definierte Gewicht erreicht ist
  • die Einlagerung wird backendseitig nach folgenden Kriterien durchgeführt (Bedeutung: Auf ein und der selben Palette könnte ein und der selbe Artikel mehrfach vorkommen, nur unterschieden anhand von mit/ohne MHD und/oder Charge):
    • Artikelnummer
    • MHD
    • Charge
  • das Modul “Wareneinlagerung” wirkt sich auf das Modul Lagermanagement->Wareneingang dahin gehend aus, dass eingelagerte Artikel im entsprechenden Wareneingangs-Datensatz als “Eingelagert” (Teilmengen als “Teilwe. eingelagert”) gekennzeichnet werden
  • Prozessketten und somit verfügbare Stati eines Datensatzes:
    • Prozesskette 1 (Status):
      • Entwurf
      • Gebucht
  • Wareneinlagerungen können nur über die Wareneinlagerungs-Übersicht freigegeben werden (Stati “Status” -> “Wareneinlagerung gebucht?”, über das Icon: “Haken”) und sind somit erst nach Freigabe im “Warenausgang” sichtbar
  • Spezial-Aktionen in der Übersicht der Aufträge:
    • Wareneinlagerung auf “Gebucht” setzen (Icon: “Haken im schwarzen Kästchen”)
      • Bedingung: Wareneinlagerung muss mindestens eine gelieferte Position enthalten

Standard-Felder und detaillierte Hinweise zur Wareneinlagerung:

  • Felder (* = in der Standardeinstellung ein Pflichtfeld)
    • Allgemeine Angaben:
      • WEL-Nr.* (automatisch vergeben)
      • WEL-Datum* (WEL = Wareneinlagerung)
    • Wareneinlagerungsdetails:
      • Lager*
      • Notizen und sonstige Details
    • Wareneinlagerungspositionen / Artikel (Hinzufügen):
      • Nr.* (automatisch vergeben)
      • Freitextfilter (zur Filterung des Feldes “Artikel wählen”)
      • Artikel wählen*
      • Wareneingang*
      • Einlagerungsmenge*
      • MHD (automatisch vorbelegt)
      • Charge (automatisch vorbelegt)
      • Freitextfilter (zur Filterung des Feldes “Lagerslot wählen”)
      • Lagerslot wählen*
Rechnungsausgang
Rechnungsausgang

Beziehungen zu anderen Modulen:

  • Direkte:
    • Wareneingang
    • Lagerslots
    • Läger
  • Indirekte:
    • aktuell keine
Im nächsten Beitrag gehe ich auf die Rechnungsprüfung (Artikelmanagement) näher ein.

©Time4Innovation

Sie haben Interesse am flexERP Warenwirtschaftssystem?
Kontakt